Tarnung und Warnung im Tierbereich

Ob Eidechsen, Frösche, Eisbär, Stabheuschrecke, Schmetterling oder Rehkitz, sie alle wissen sich vor Menschen, Tieren und/ oder der Natur zu schützen und verstecken. Oft nehmen wir sie gar nicht wahr, weil wir sie für Erde, Steine, Laub, Blüten oder Rinde halten.

Die Tarnung (Mimese) und Warnung (Mimikry) erhalten und beeinflussen das Überleben vieler Tierarten: Um entweder erfolgreich jagen oder sich vor (Fress-) Feinden verstecken zu können, hat sich die Evolution und die Natur einiges ausgedacht. Bei der Mimikry schützen sich Tiere zum Beispiel durch Warnfarben, um anderen Tieren zu zeigen, dass sie giftig (Wespe/ Hornisse) oder gefährlich sind. Und dann gibt es Tiere, die sich durch Warnfarben schützen, ohne gefährlich (Schwebfliegenarten/ Hornissen Glasflügler) zu sein. Im Gegenteil dazu versteht man unter der Mimese eine Tarnung, bei welcher sich die Gestalt, Farbe und/ oder das Verhalten des Individuums an die jeweilige Umwelt anpasst.

Informationen darüber, wie man die "Guten" von den "Bösen" oder viel mehr die "Aktiven" von den "Reaktiven" Tieren unterscheidet, werden spielerisch und experimentell dargestellt und durchgeführt.

Naturerleben für Kindergruppen: 3 € pro Kind